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DanceAbility ®

Der 30-stündige DanceAbility®-Intensiv-Workshop soll den Teilnehmern die zeitgenössische Tanzpraxis der DanceAbility®-Methode, ihre Philosophie, Prinzipien und fünf Übungsthemen anhand von Demonstrationen und Studiopraxis sowie praktischen Unterrichtsinformationen näher bringen.

DanceAbility® ist eine integrative Tanzform, die die Improvisation als Grundlage nutzt und allen Menschen eine sichere Integration ermöglicht, indem sie den Ausdruck über die Funktion stellt. DanceAbility® hat viele Anwendungen, die in der Tanz- und Theaterpraxis, in vielen Kunsttherapien und in der Inklusionspraxis im Allgemeinen eingesetzt werden können. 

DanceAbility® Intensive Workshop

Die Teilnehmenden lernen, wie Inklusion im Tanz für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gelingen kann. Die Philosophie von Danceability basiert auf Prinzipien wie Zustimmung, Sicherheit und unterstützender Begleitung. Zudem entwickeln wir improvisatorische Strukturen, die es Menschen mit und ohne Behinderung ermöglichen, gemeinsam zu tanzen.

Im Workshop beschäftigen wir uns mit fünf zentralen Themen: Aktion und Reaktion, Führen und Folgen, Zahlenarbeit, Körperlichkeit und Berührung sowie kreative Variationen.

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Ablauf und Zertifikat

Die Teilnehmenden dieses DanceAbility® Intensive Workshops erhalten ein Zertifikat über die Absolvierung von 30 Stunden praktischer Arbeit mit der DanceAbility®-Methode.

Die Teilnahme am DanceAbility® Intensive Workshops  führt nicht zur Zertifizierung als DanceAbility-Lehrer*in. Die offizielle Lizenz zur Nutzung des Namens DanceAbility® wird ausschließlich an jene vergeben, die den 120stündigen DanceAbility® Teacher Certification Course absolvieren. Genauere über Urheberrecht und andere Informationen direkt bei uns erfragen.

Der fünftägige Workshop umfasst 6 Stunden pro Tag für den Unterricht und eine 30minütige Pause zwischen den beiden Sitzungen.

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Termine & Kosten

Donnerstag, 13, März, 14:00 - 20:30
Freitag, 14, März, 14:00 - 20:30
Donnerstag, 20, März, 14:00 - 20:30
Samstag, 22. März, 14:00 - 20:30

Sonntag, 23, März, 11:00 - 17:30

Kosten: EUR 300,00 (alle 5 Tage)

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© ImpulsTanz

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Connie Vanderakis

Connie Vandarakis, Master-Trainerin in der DanceAbility™-Methode, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung als Hochschullehrerin und in der Verwaltung im Bereich Tanz.  Connie Vandarakis ist außerdem internationale Beraterin für Behinderte, Botschafterin des Zero-Projekts in Wien, Österreich, und Geschäftsführerin von Movement Advocacy.

Am Ende der Workshops erhalten die Teilnehmenden, die die 30 Stunden absolviert haben, ein Abschlusszertifikat. Dieses Zertifikat gibt ihnen die Lizenz, die DanceAbility-Prinzipien und -Übungen in ihrer eigenen Praxis anzuwenden. Wir bitten darum, dass sie bei der Anwendung der Übungen das Ursprungswerk - die DanceAbility-Methode - nennen.

Ablauf

Workshop 1 / Action Response

Dieser Workshop fördert die Selbstwahrnehmung der eigenen Bewegung und zeigt, wie man sich in Beziehung zu anderen, in kleinen Gruppen und in der Ensemblearbeit bewegt. Das Hauptthema ist das Verständnis von Ursache und Wirkung. In den Übungen werden Prinzipien der Empfindung, der Beziehung, der Zeit und des Designs entwickelt.

Workshop 2 / Numbers

Dieser Workshop zeigt, wie eine unterschiedliche Anzahl von Teilnehmern, die sich gemeinsam bewegen, die Integration fördern kann. Der Schwerpunkt der Zahlenübungen liegt darauf, Inklusion zu gewährleisten und gleichzeitig Komposition zu lehren. Die Arbeit mit Zahlen ist sowohl funktional als auch kreativ in ihrem Prozess. Erstens ist sie eine Möglichkeit, die Inklusion zu fördern, indem sie Gruppen innerhalb der Übungen bildet, so dass die benötigten Informationen in jeder Gruppe vorhanden sind. Zweitens ist die Zahlenarbeit eine Möglichkeit, Komposition zu lehren. Die Prinzipien der Empfindung, der Beziehung, der Zeit und der Gestaltung werden gestärkt, und es wird untersucht, wie man eine Gemeinschaft aufbauen kann, wenn Ursache und Wirkung nicht direkt funktionieren.

Workshop 3 / Follow or Lead

Der Schwerpunkt von Follow/Lead liegt auf der Erweiterung der Möglichkeiten, einander zuzuhören. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Befähigung zum Führen oder Mitmachen, wobei man in beiden Rollen wissen muss, was die anderen in der Gruppe tun.  Durch den Einsatz von Interpretation und Relativität gibt es keine falschen Entscheidungen. Die Anhänger treffen Entscheidungen, um ihre Beziehung zum Leiter zu definieren. In der Beziehung zwischen Gefolgschaft und Leitung wird eine Beziehung der Gegenseitigkeit hergestellt. Man unterstützt sich gegenseitig, indem man seine Rolle als Führer oder Gefolgsmann beibehält. Das Kernprinzip des Dolmetschens beruht auf der Aussage: „Jeder Mensch kann jede Bewegung ausführen, und jeder Teil des Körpers kann jede Emotion sowohl erleben als auch ausdrücken.“ Alito Alessi Relativität und Interpretation unterstützen Ausdruck und Beziehung für alle Menschen.

Workshop 4 / Physicality and Touch

Der Schwerpunkt Berührung hat mehrere Komponenten, darunter die Herangehensweise an die Berührung, das Zuhören bei körperlichem Kontakt, die Fragen der Sicherheit, der Praktikabilität und der Kreativität. Berührung ist ein wesentliches Bedürfnis für unsere individuelle Entwicklung, Kommunikation, Bindung und Gesundheit. Sicherheit ist eines der wichtigsten Elemente der Berührung. Kommunikation, Gegenseitigkeit und Zustimmung sind in die Strukturen der Übungen eingebaut, um sicherzustellen, dass die Menschen sich gemeinsam bewegen und individuell und für alle befähigte Entscheidungen treffen. Kreativität ist ein weiteres Element von Körperlichkeit und Berührung. Körperlichkeit und Berührung erleichtern die Kommunikation und Beziehung durch das Gefühl der Berührung, das Gefühl der Bewegung, der Komposition und des Designs. Durch den Einsatz von Berührung schaffen wir eine breitere Palette von Bewegungsmöglichkeiten. 

Workshop 5 / Variations on the Theme

Bei Variationen zum Thema geht es darum, den gemeinsamen Nenner zu verstehen und die Instrumente der Inklusion anzuwenden, um sicherzustellen, dass alle einbezogen werden. Sie werden in der Regel eingesetzt, wenn Sie einen hohen Prozentsatz an Menschen mit geistigen Behinderungen und/oder an Menschen haben, die nicht mobil sind, die schwerhörig sind, die völlig blind sind oder bei denen Sie nicht erkennen können, wie oder ob sie reagieren. Auch wenn diese Übungen als Variationen des Themas konzipiert sind, können sie mit einer beliebigen Mischung von Personen durchgeführt werden.

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