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Zukünfte-Laboratorium

"Wir versuchen das Zukünfte-Laboratorium mit den uns vorhandenen Mitteln sowohl ästhetisch ansprechend als auch so barrierearm als möglich zu gestalten. Inklusion ist, wie wir wissen, ein Weg und den können wir nur gemeinsam gehen."

 

Deshalb freuen wir uns über euer Feedback und konkrete Verbesserungsvorschläge an

info@tanzenohnegrenzen.org.

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Petra, Oliver, & Thomas

Initiatoren

Anmeldung Zukünfte-Laboratorium

Hier kannst Du Dich zum jeweils nächsten Zukünfte-Laboratorium anmelden:

10 DAYS TO THE EVENT
21 Feb 2025, 09:30 – 17:00
Wien,
Atelierhaus, 1060 Wien, Österreich

Zukünfte-Laboratorium #1

Am 7. Juni 2024 fand in Lillis Ballroom das erste kreative Zukünfte-Laboratorium unter dem Motto „Inklusion – Was ist, und was sein könnte? Hinsehen, dranbleiben, größer-denken“ statt.

 

Initiiert von Univ.-Prof. Dr. Oliver Koenig (BSU), Prof. (FH) Mag. Thomas  Schweinschwaller (Vielfarben) und Mag.a Petra Schön (Lillis Ballroom und Vielfarben) kamen Expert*innen, Studierende und Interessierte zusammen, um über inklusive Zukunftsvisionen zu reflektieren und neue Ideen zu entwickeln. „Um unliebsame Zukünfte zu meistern und das Zukunftsprojekt Inklusion zu stärken, müssen wir uns mit aktueller Erschöpfung auseinandersetzen.

 

Wir brauchen neue Geschichten und Praktiken, die über die engen Grenzen des Neoliberalismus hinausgehen, um trotz Erschöpfung voran-zukommen“, fasste Oliver Koenig (BSU) seine Thesen zusammen.

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Die Kraft des „Ja-Und“-Prinzips

Die Teilnehmenden nahmen die Thesen mit ge- schlossenen Augen auf und erarbeiteten im Anschluss Ideen zur Förderung von Inklusion in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Sie nutzten Fragen wie ‚Was nehme ich wahr?‘, ‚Was ist in Bewegung?‘, ‚Was treibt mich an?‘ und ‚Was ist bereits im Feld vorhanden, aber (noch) nicht sichtbar?‘ als Rahmen für das Hinsehen, Dranbleiben und Größerdenken.

 

Die Anwendung des „Ja-Und“-Prinzips spielte dabei eine entscheidende Rolle, indem es Hoffnungsräume eröffnete und den Austausch neuer Ideen förderte. Die Ergebnisse des Workshops sind vielfältige Ideen und Anregungen, darunter „Wie gestalten wir Bewegungen und Begegnungen?“ und „Wie können wir Angebote und Strukturen gestalten, die über bloße Bedürfnisbefriedigung hinausgehen?“

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Stimmen von Teilnehmenden über das Zukünfte-Laboratorium

„Schön war, was bereits im Vorfeld passiert ist, im gemeinsamen Ent-stehen lassen und Verweben. Dass unsere Thesen beim Vorlesen vor einem ‚blinden‘ Publikum dann plötzlich eine ganz eigene Ausdrucksform angenommen haben, war eine wunderschöne und stimmige Verkörperung der Inhalte“, sagen die Initiator*innen Petra Schön und Thomas Schweinschwaller.

 

„Der Tag war kurzweilig, inhaltsstark und wunder- bar ‚unakademisch‘ im besten Sinne – eine inklusionsfreundliche Lernumgebung. Die Einladungs- politik brachte Menschen zusammen, was ein wertvolles und fruchtbares Klima für Austausch und Resonanz schuf“, so Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Anna Pritz von der Akademie der bildenden Künste. „Die Leitidee, innezuhalten, nachzudenken und Ideen zu verknüpfen, wurde lebendig umgesetzt.

 

Der Workshop zeigte mir, dass Austausch und Gespräch, besonders mit Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen, unerlässlich sind, um inklusivere Zukunftsvisionen greifbar zu machen“, sagt Diana Lettner, Pressesprecherin BSU und Gründerin von schönhochzwei.at.

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